Fasia Jansen
Oberhausen | Fasia Jansen (1929-1997) war die Blues-Stimme der Friedensbewegung. Die Antifaschistin wurde vom Naziregime rassistisch verfolgt und zur Arbeit im KZ Neuengamme zwangsverpflichtet.
Oberhausen | Fasia Jansen (1929-1997) war die Blues-Stimme der Friedensbewegung. Die Antifaschistin wurde vom Naziregime rassistisch verfolgt und zur Arbeit im KZ Neuengamme zwangsverpflichtet.
Ahlen | Die Textilkünstlerin Herma Blum (1911 – 2002) wurde durch ihre farbenprächtigen Gobelins und Wandteppiche bekannt. Neben der künstlerischen Tätigkeit unterstützte sie Frauen in der Ausbildung zur Handweberin.
Recklinghausen | Dr. Anneliese Schröder (1924-2013) war Kunsthistorikerin und Direktorin der Recklinghauser Museen. Für Engagement und Verdienste um Kunst und Kultur erhielt sie 2012 das Bundesverdienstkreuz.
Leopoldshöhe | Ilse Häfner-Mode (1902-1973) war eine jüdische Malerin des Expressiven Realismus der Verlorenen Generation. Sie lebte und zeichnete während und nach der Zeit des NS-Regimes in Leopoldshöhe.
Leopoldshöhe | Dora Hohlfeld (Luise Josefine Julie Theodore Tenge, 1860-1931), geboren auf Gut Niederbarkhausen in Leopoldshöhe, setzte sich als Schriftstellerin mit den Themen Ehe und Liebe auseinander.
Düsseldorf | Ilna Wunderwald (1875–1957) war eine deutsche Künstlerin des Jugendstils. Als Malerin, Modedesignerin, Bühnendarstellerin und Weltreisende verkörperte sie das Ideal der selbstbewussten „Neuen Frau“.
Wuppertal | Else Lasker-Schüler (1869–1945) war eine deutsch-jüdische Autorin und Zeichnerin. Als Vertreterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus in der Literatur verkörpert sie frühe Popkultur.
Solingen | Die Malerin Bettina Heinen-Ayech (1937-2020) wuchs in der Solinger Künstlerkolonie „Schwarzes Haus“ auf, unternahm Kunstreisen durch ganz Europa und lebte ab 1963 auch in Algerien. Sie engagierte sich für Kunst und interkulturellen Dialog.
Essen | Mathilde, Äbtissin von Essen (949-1011), prägte während ihrer fast vierzigjährigen Amtszeit das Essener Frauenstift nachhaltig, mehrte seine Rechte und Besitzungen und schenkte weltweit bedeutende Kunstwerke.
Gelsenkirchen | Elisabeth Nettebeck (1896-1969), „Mutter des Musiktheaters im Revier“, war Lehrerin. Sie war im katholischen Frauenbund und ab 1946 in der CDU aktiv.