Dr. Freya von Moltke
Köln | Freya von Moltke (1911–2010) war eine deutsche Juristin und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime. Sie war eine zentrale Figur im Kreisauer Kreis, einer der bedeutendsten zivilen Widerstandsgruppen im Dritten Reich.
Köln | Freya von Moltke (1911–2010) war eine deutsche Juristin und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime. Sie war eine zentrale Figur im Kreisauer Kreis, einer der bedeutendsten zivilen Widerstandsgruppen im Dritten Reich.
Höxter | Anja Niedringhaus (1965–2014) war eine renommierte deutsche Fotojournalistin, bekannt für ihre Arbeit in Krisengebieten und Kriegszonen. Sie wurde 2014 erschossen.
Wuppertal | Regina Bruce (1900-1991) wurde in der Zeit des Kolonialismus als Tochter eines Darstellerehepaars einer „Völkerschau“ im heutigen REX-Kino in Wuppertal-Elberfeld geboren. In Togo erreichte sie als Vorsitzende des Roten Kreuzes eine bedeutende Position.
Bielefeld | Else Zimmermann (1907-1995) war als Kommunistin und Widerstandskämpferin NS-Verfolgte. Für die SPD saß sie im Kreis-, Land- und Bundestag und wurde 1961 die erste Landrätin in der Bundesrepublik.
Bielefeld | Dr. Anne-Marie Morisse (1877-1942) wurde 1919 als eine der ersten Frauen in den Bielefelder Stadtrat gewählt. Sie setzte sich für Frauen in der Politik und für gleichberechtigte Bildungschancen ein.
Hiddenhausen | Annemarie Christel Schikowski (1917-1999) war Lokalpolitikerin, Mitbegründerin des AWO-Orstverbandes Hiddenhausen und Verkehrsverein, „Mikätzchen“ und für 50 Jahre Unterstützerin des Chors „Freundschaft“
Hiddenhausen | Dorothea „Dörle“ Meier (1917-2014) war Lokalpolitikerin, Mitgründerin und erste Vorsitzende AWO-Ortsverband Lippinghausen, Mitglied in der Frauengilde Konsumgenossenschaft Herford und Schöffin.
Gelsenkirchen | Elisabeth Nettebeck (1896-1969), „Mutter des Musiktheaters im Revier“, war Lehrerin. Sie war im katholischen Frauenbund und ab 1946 in der CDU aktiv.
Schwerte | Lehrerin Sophie Ludwig (1883-1941) war 1919-1931 als erste Frau für das Zentrum Stadtverordnete in Schwerte. Sie setzte sich emanzipiert für das Wohl der Stadt und demokratische Teilhabe ein.
Bonn | Die „Stillen Heldinnen“ Frieda Mager (1912-1994), Sibylla Cronenberg(1870-1951) und Katharina Bayerwaltes (1914-2011) erhielten die höchste Auszeichnung Israels als „Gerechte unter den Völkern“, weil sie in der NS-Zeit Jüdinnen und Juden unter Einsatz ihres Lebens vor der Vernichtung retteten.