Else Zimmermann
Bielefeld | Else Zimmermann (1907-1995) war als Kommunistin und Widerstandskämpferin NS-Verfolgte. Für die SPD saß sie im Kreis-, Land- und Bundestag und wurde 1961 die erste Landrätin in der Bundesrepublik.
Bielefeld | Else Zimmermann (1907-1995) war als Kommunistin und Widerstandskämpferin NS-Verfolgte. Für die SPD saß sie im Kreis-, Land- und Bundestag und wurde 1961 die erste Landrätin in der Bundesrepublik.
Bielefeld | Dr. Anne-Marie Morisse (1877-1942) wurde 1919 als eine der ersten Frauen in den Bielefelder Stadtrat gewählt. Sie setzte sich für Frauen in der Politik und für gleichberechtigte Bildungschancen ein.
Hiddenhausen | Annemarie Christel Schikowski (1917-1999) war Lokalpolitikerin, Mitbegründerin des AWO-Orstverbandes Hiddenhausen und Verkehrsverein, “Mikätzchen” und für 50 Jahre Unterstützerin des Chors “Freundschaft”
Hiddenhausen | Dorothea “Dörle” Meier (1917-2014) war Lokalpolitikerin, Mitgründerin und erste Vorsitzende AWO-Ortsverband Lippinghausen, Mitglied in der Frauengilde Konsumgenossenschaft Herford und Schöffin.
Solingen | Die Malerin Bettina Heinen-Ayech (1937-2020) wuchs in der Solinger Künstlerkolonie „Schwarzes Haus“ auf, unternahm Kunstreisen durch ganz Europa und lebte ab 1963 auch in Algerien. Sie engagierte sich für Kunst und interkulturellen Dialog.
Essen | Mathilde, Äbtissin von Essen (949-1011), prägte während ihrer fast vierzigjährigen Amtszeit das Essener Frauenstift nachhaltig, mehrte seine Rechte und Besitzungen und schenkte weltweit bedeutende Kunstwerke.
Wuppertal | Dr. Cläre Tisch (1907-1941) war eine promovierte Volkswirtin, die dem Terror des Nationalsozialismus mit Lebensmut und Tapferkeit entgegentrat. Als Jüdin musste sie ihre Universitätskarriere abbrechen und engagierte sich fortan im Jüdischen Frauenbund.
Gelsenkirchen | Helene Badziong (1917-1998), Mitgründerin der IG Bergbau, half Menschen bei der Flucht aus Nazi-Deutschland und engagierte sich für Gleichheit.
Gelsenkirchen | Elisabeth Nettebeck (1896-1969), „Mutter des Musiktheaters im Revier“, war Lehrerin. Sie war im katholischen Frauenbund und ab 1946 in der CDU aktiv.
Gelsenkirchen | Elisabeth Hennig (1900-1958) engagierte sich für Mädchenbildung. 1941 wurde sie in den Niederlanden inhaftiert und arbeitete nach dem Krieg als Lehrerin.