Ursula Schafmeister
Bochum | Ursula Schafmeister (1928 – 1997) wurde 1971 die erste Pastorin Bochums. Frauen wie ihr ist es zu verdanken, dass es heute in der evangelischen Kirche Pastorinnen gibt.
Bochum | Ursula Schafmeister (1928 – 1997) wurde 1971 die erste Pastorin Bochums. Frauen wie ihr ist es zu verdanken, dass es heute in der evangelischen Kirche Pastorinnen gibt.
Arnsberg | Csilla Freifrau von Boeselager (1941–1994) war eine ungarische Adelige und humanitäre Helferin. Bekannt als der “Engel von Budapest” spielte sie eine entscheidende Rolle während der Fluchtwelle aus der DDR im Jahr 1989.
Wuppertal | Else Lasker-Schüler (1869–1945) war eine deutsch-jüdische Autorin und Zeichnerin. Als Vertreterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus in der Literatur verkörpert sie frühe Popkultur.
Wuppertal | Regina Bruce (1900-1991) wurde in der Zeit des Kolonialismus als Tochter eines Darstellerehepaars einer “Völkerschau” im heutigen REX-Kino in Wuppertal-Elberfeld geboren. In Togo erreichte sie als Vorsitzende des Roten Kreuzes eine bedeutende Position.
Bielefeld | Else Zimmermann (1907-1995) war als Kommunistin und Widerstandskämpferin NS-Verfolgte. Für die SPD saß sie im Kreis-, Land- und Bundestag und wurde 1961 die erste Landrätin in der Bundesrepublik.
Bielefeld | Dr. Anne-Marie Morisse (1877-1942) wurde 1919 als eine der ersten Frauen in den Bielefelder Stadtrat gewählt. Sie setzte sich für Frauen in der Politik und für gleichberechtigte Bildungschancen ein.
Hiddenhausen | Annemarie Christel Schikowski (1917-1999) war Lokalpolitikerin, Mitbegründerin des AWO-Orstverbandes Hiddenhausen und Verkehrsverein, “Mikätzchen” und für 50 Jahre Unterstützerin des Chors “Freundschaft”
Hiddenhausen | Dorothea “Dörle” Meier (1917-2014) war Lokalpolitikerin, Mitgründerin und erste Vorsitzende AWO-Ortsverband Lippinghausen, Mitglied in der Frauengilde Konsumgenossenschaft Herford und Schöffin.
Werl | Hedwig Dransfeld (1871-1925) war eine bedeutende deutsche Politikerin, Frauenrechtlerin und Publizistin, die sich zeitlebens für die Verbesserung der sozialen und politischen Stellung von Frauen einsetzte.
Solingen | Die Malerin Bettina Heinen-Ayech (1937-2020) wuchs in der Solinger Künstlerkolonie „Schwarzes Haus“ auf, unternahm Kunstreisen durch ganz Europa und lebte ab 1963 auch in Algerien. Sie engagierte sich für Kunst und interkulturellen Dialog.